
Škoda hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen für solide Technik zum fairen Preis gemacht. Doch der tschechische VW-Ableger will mehr. Eines Superb Coupé soll nun in die Serie.
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Auf dem Genfer Salon zeigt Škoda einen Designausblick auf die neue Oberklasse-Limousine Superb und gleichzeitig die Vision eines vier- bzw. fünftürigen Coupés. War das vor Jahren ebenfalls auf dem Genfer Automobilsalon gezeigte Superb Coupé trotz positiver Rückmeldungen der Messebesucher in den Fahrzeughallen von Mladá Boleslav verschwunden, so sind dem Vision C nach dem Genfer Salon dieses Jahres deutlich größere Serienchancen einzuräumen.
Das Design erinnert an einen futuristischen Bruder des VW CC, der seine Karriere zunächst unter dem Namen Passat CC begonnen hatte. "Škoda Vision C ist die Studie eines dynamisch-eleganten, fünftürigen Coupés", sagt Werner Eichhorn, Škoda-Vorstand für Vertrieb und Marketing. Punkten will die sehenswerte Studie nicht nur mit dem bekannt großzügigen Superb-Innenraum, sondern auch mit einem sparsamen Erdgasantrieb mit Turboaufladung, der bei den Tschechen zukünftig eine größere Rolle im Motorenangebot spielen soll.
Mit der aktuellen Superb-Generation teilt sich der Škoda Vision C die große Heckklappe, die ähnlich wie beim BMW 4er Gran Coupé weit nach oben schwingt. Beim Design fällt nicht nur die niedrige Dachlinie, sondern insbesondere auch die Charakterlinie auf, die sich unterhalb der Seitenfenster vom Heckabschluss bis zu den vorderen Scheinwerfern zieht.