Audi zeigt auf der Detroit Auto Show Mitte Januar die realitätsnahe Studie des kompakten Crossovers Allroad Concept. Damit wollen die Ingolstädter ihr Allrad-Portfolio nach unten abrunden.
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Viele sehenswerte Studien aus dem Hause Audi sind nach imposanten Messeauftritten wieder in der Versenkung verschwunden. Vielleicht ergeht es dem Allroad Concept, das auf der Detroit Auto Show im Januar seine Weltpremiere feiern wird, doch einmal anders.
Die Vorzeichen für eine Serienumsetzung könnten denn auch besser nicht sein. Denn die Allroad-Modelle mit den vier Ringen haben sich in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich im Produktportfolio der Ingolstädter etabliert. Sowohl A6 Allroad als auch der kleinere A4 Allroad stehen bei all den Kunden hoch im Kurs, die keine Lust auf einen langweiligen Kombi haben und denen ein SUV oder Geländewagen aus der Q-Reihe nicht ins Konzept passt.
So soll das Allroad-Duett aus A4/A6 mittelfristig nach unten ausgeweitet werden. Mit den optischen Dreingaben eines zweitürigen Shooting Brake aufgefrischt, könnte das Serienmodell eines möglichen Audi A2 Allroad erfolgreich antreten gegen Konkurrenten wie MINI Paceman, Ford Ecosport, Opel Mokka oder Nissan Juke. Die 4,20 Meter lange Konzeptstudie aus Ingolstadt wird in Detroit auf der NAIAS 2014 mit dem neuen Audi-Markengesicht, kurzen Überhängen und einem knackigen Heck glänzen.
Mit Informationen über ein mögliches Antriebskonzept hält sich Audi noch zurück. Es ist jedoch anzunehmen, dass bei einem etwaigen Serienmodell effiziente Benziner und Diesel mit drei und vier Zylindern aus dem Volkswagen-Konzernregal ihre Arbeit verzichten würden. Realistisch erscheint auch die Umsetzung eines Hybridkonzepts, bei dem die Vorderachse vom Verbrennungsmotor und die Hinterachse von einem Elektromodul angetrieben wird. In jedem Fall dürfte es Front- und Allradversionen geben, die ihren Offroad-Charakter durch ausgestellte Radläufe und einen Aluminium-Unterfahrschutz unterstreichen. Über imposante 19-Zöller wird die Motorleistung auf die Fahrbahn gebracht. Mehr Details gibt es Mitte Januar.
