Wer dem Smart Fourjoy in die Scheinwerfer schaut, der kann sich bereits vorstellen, wie die neue Smart-Generation um die Ecke biegt. Auf der IAA gibt es einen schmucken Ausblick auf den Cityfloh.
Es wird Zeit, dass Smart seiner Modellpalette neuen Odem einhaucht. Ein erster Vorbote ist die Konzeptstudie des Fourjoy, der mehr als nur das Gesicht der nächsten Smart-Generation trägt, die im Herbst kommenden Jahres Premiere feiern wird.
Besonders das Gesicht mit markanten LED-Leuchten und dem perforiertem Kühlergrill sorgt für einen sehenswerten Auftritt. Charakteristisch bleibt die Tridion-Sicherheitszelle in Kontrastfarbe, die den Sicherheitsaspekt visualisieren soll. In Sachen Abmessungen, Front und Heck zeigt die IAA-Studie, wohin die Reise der nächsten Smart-Generation gehen wird. Trotz seiner kompakten Abmessungen mit einer Länge von 3,49 Metern und einer Breite von immerhin 1,98 Metern bietet der Zukunfts-Smart Platz für bis zu vier Personen.
Sein Wendekreis liegt bei gerade einmal 9,10 Metern. Verschiedene Designelemente innen und außen wie die kurzen Überhänge, die weit außen in den Ecken platzierten Räder, die in die Tridion-Sicherheitszelle integrierten Rückleuchten sowie das kugelförmige Kombiinstrument verweisen auf die erste Smart-Generation.
Für den Antrieb sorgt ein Elektrotriebwerk mit 55 kW/75 PS. Komplett entleert, lässt sich die 17,6 kWh-Batterie in maximal sieben Stunden an der Haushaltssteckdose oder Ladestation wieder aufladen. Mit dem 22-kW-Bordlader und einem Schnellladekabel kann die Ladezeit an einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation auf unter eine Stunde verkürzt werden.
Am auffälligsten im Innenraum sind die beiden futuristisch anmutenden Vordersitze und die ähnlich gestaltete Rücksitzbank. Die Rückseite der Sitze ist in Dunkelchrom ausgeführt. Seitlich schlingt sich um die Sitze eine kederartige Linie, die ebenso petroleumfarben ist wie die Plexiglas-Akzente im Exterieur.
Ähnlich visionär wie das Fahrzeugpaket mit fehlenden Türen und Dach zeigt sich der weiße Innenraum. Sitze und Armaturentafel werden von einer durchgehenden Struktur getragen. Sie wird von einer überspannten Fläche belegt, die touch-sensitive Bedienfunktionen beinhaltet. Der Instrumententräger besteht aus transparentem, beleuchtetem Plexiglas, in das Aussparungen gefräst wurden. Das rundliche Kombiinstrument erinnert ebenso an den Ur-Smart wie das Einspeichen-Lenkrad.
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